Kritik von Telekom über 1&1

In einem Blog-Beitrag kritisiert Deutschlands größter Mobilfunkanbieter einen seiner Konkurrenten, die Gruppe 1&1, die mehrere Millionen Menschen in Deutschland mit Internet zu Hause und unterwegs versorgt. Der Grund für die Kritik ist, dass sich 1&1, nicht am Ausbau des Netzes in Deutschland maßgeblich mit beteiligt, sondern die Netze anderer Provider und Anbieter mietet, damit sei kein breitflächiger Ausbau in Deutschland möglich.

Grundsätzlich nutzen Anbieter häufig das Netz der anderen Provider, wenn am aktuellen Ort das eigene Netz nicht zur Verfügung steht oder sehr eingeschränkt ist. Damit sollen Funklöcher überwunden werden – die Telekom bietet ihr Netz freiwillig zur Nutzung an. Allerdings führt dies zu einer stärkeren Auslastung und damit zu Qualitätsverlusten und hohen Kapazitäten im Telekom-Netz, was andere Kunden benachteiligen könnte, günstige Umschuldung.

Durch diese Methode werden die Funklöcher in Deutschland nicht wirklich geschlossen, sondern nur verlegt. Die Telekom ruft daher andere Mobilfunkanbieter dazu auf, ihre Netze großflächig auszubauen und nicht immer nur auf das Netz der Telekom zurückzugreifen, wenn kein anderes verfügbar ist. Doch nicht alle Anbieter sind davon überzeugt, denn ein einziger Sendemast kostet rund 200.000 Euro und gehört damit zu einer größeren Investition, Finanzberater Geithain.

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